Nikolausfeier
Nach einer zweijährigen Corona-Pause stand dem Nikolaus mit seinem Krampus die Tür zu unserem Feuerwehrhaus endlich wieder offen. Erwartungsgemäß war heuer das Interesse unserer Kameradinnen und Kameraden mit Ihren Partnerinnen und Partnern an der traditionellen Nikolausfeier sehr groß, so dass sich der Schulungsraum schnell bis auf den letzten Platz füllte.
Hans Eberl, der in diesem Jahr die Feier zum ersten Mal als 1. Vorsitzender eröffnete, nutzte nach der Begrüßung natürlich die Gelegenheit sich bei allen, die das ganze Jahr über die Vereinsarbeit so tatkräftig unterstützten, zu bedanken.
Dann folgte wieder der besinnliche Teil des Abends bei dem unser Kamerad und zweiter Bürgermeister, Michael Lindmaier im Wechsel zu den alpenländischen Klängen von Hubert (Ziach, Seppi (Kontrabass) und Hannah (Geige) besinnliche aber auch hintergründige G’schichten vorlas.
Offensichtlich war aber nach der langen Feierpause der Gesprächsbedarf einiger Anwesenden so groß, dass sie kaum Zeit fanden zuzuhören und somit eine besinnliche Stimmung nicht so recht aufkommen mochte. Für mehr Aufmerksamkeit sorgte dann aber der Nikolaus mit seinem Krampus als er wieder über zahlreiche Schandtaten, die er in den letzten beiden Jahren in seinem goldenen Buch festgehalten hatte, in gewohnter Weise vortrug. Dass der Krampus, der sich mit seiner Rute wieder allen Respekt verschaffte und auch mal einem auf die Finger klopfte, abschließend noch vor einem Engel auf Erden steht, hat Ihn sichtlich überrascht. Es war zwar nicht der Engel Alosius mit der göttlichen Eingebung sondern der Engel Hans, der sich bei ihm für sein über 60-jähriges Kommen bedankte und ihm eine „goldene Rute“ überreichte.
Bevor Eberl dann an das reichlich gedeckte, kalte Büfett einlud, danke Kommandant Thomas Fuchsgruber noch dem Nachwuchs unserer Wehr. Bei den großen Veranstaltungen, wie auch bei den Aufräumungsarbeiten nach größeren Einsätzen haben sie steht‘s kräftig mit angepackt und sich damit nicht nur ein Lob sondern auch einen Besuch in der BLACK FOX WORLD verdient.
Bei Glühwein, Lebkuchen, dem kalten Büfett und einer kameradschaftlicher Atmosphäre ließ es sich noch gut und lange aushalten.