Maschinstenübung - Wasserförderung aus offenem Gewässer
Am 17. Juni trafen sich einige Maschinisten um Erfahrungen bei der Löschwassergewinnung aus großer Tiefe zu sammeln. Dabei wurde mit einer Saugleitung sowie den Pumpen der Fahrzeuge LF 16 Kats und LF 20 das Ansaugen aus der Isar beim Isarkraftwerk, im Grenzbereich der geodätischen Saughöhe, erprobt. Die geodätische Saughöhe in der Feuerwehr bezieht sich auf die maximale Höhe, aus der Wasser durch eine Pumpe angesaugt werden kann.
Die Wasserabgabe erfolgte dann über das Wenderohr der DLK 23/13 sowie dem Dachmonitor des TLF's 24/50.
Anschließend wurden die alternativen Varianten der Löschwassergewinnung bei zu großer Saughöhe mit Hilfe einer Chiemseepumpe sowie der Turbopumpe aus dem TLF 24/50 beübt.
Die Drehleitermaschinisten übten den Einsatz der Drehleiter im Unterflurbereich um z.B. eine Person im Uferbereich zu retten.