Als Dankeschön ein Reim aus dem St. Josefsheim

21.02.2020
Umgebrochenen Baum von der Heißstraße beseitigt

am 13. Februar fegte gegen 20 Uhr ein Sturm über unsere Stadt hinweg und riß im Garten des St. Josefsheims einen Baum um, der folglich die gesamte Heißstraße blockierte. Wie durch ein Wunder ist dabei niemand zu Schaden gekommen.
Heute erreichte und eine Schreiben der "Armen Schulschwestern" aus dem St. Josefsheim, in dem sie ihr Erlebtes und ihren Dank für die Beseitigung des Hindernisses in Reimen verfassten. Eine nette Geschichte über die wir uns sehr gefreut haben und die wir unseren Besuchern der Homepage nicht vorenthalten möchten.

Die Retter in der Not
Was soll denn das jetzt sein?
Wer will so spät zu uns noch herein?
Am 13.02. abends bei Dunkelheit und Finsternis,
da läutet die Hausglocke, das ist gewiss.
Doch aufmachen werde ich nicht,
das Tor ist zu - Sicherheitspflicht.
Ich kann nichts sehen, das Läuten wird immer schlimmer,
ja geht der Hallodrie nimmer.
Irgendwann muss er es doch kapieren,
er bleibt vor verschlossenen Türen.
Bei dem vehementen Geläut
weckt er mir alle Leut'.
Endlich erkenne ich im Taschenlampen-Schein,
der "Leutnant" könnt' eine "Amtsperson" sein;
denn eine rote Jacke mit Silberstreif,
da öffne ich jetzt doch sogleich.
      Wir gehen aufeinander zu,
die Glocke gibt jetzt endlich Ruh'.
Ein netter Feuerwehrmann mit Taschenlampe sieht mich an.
"Einen eurer großen Bäume hat der Sturm mitgenommen,
auf der Straße ist niemand mehr durchgekommen.
Wir haben die Straße freigemacht
aber passt auf, dass es nicht nochmal kracht!
     Gott sei Dank ist nichts und niemand zu Schaden gekommen,
der Baum hat als Landeplatz die Wiese genommen."
Der Feuwehrler sprach' s und verschwand
und ich dachte mir: das ist allerhand,
dass ich ihn so lange läuten ließ!
Ich fühlte mich dann richtig mies,
denn wenn jemand sich freiwillig für die Mitbürger engagiert,
dann ihm doch Ehr' und Dank gebührt.
    Liebe Feuerwehr, wie oft habt ihr schon Gutes getan,
wart an Not und Katastrophen ganz nah dran,
habt Euer Leben für andere riskiert,
ein großes Vergelt' s Gott Euch dafür gebührt.